Schwarzplentene Knödel

300 g hartes Schüttelbrot (ersatzweise Roggenbrot)
1-2 Tassen Milch
½ Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe
3 Eßl. Öl
4 Eßl. kleingeschnittenes Lauchgrün
(oder Zwiebelröhrchen)
150 g weißen Speck
1 Kartoffel
200 g Schwarzplentenmehl
1 Teel. Salz

Brot klein schneiden oder grammeln, eine Tasse Milch darüber gießen, einweichen lassen. Kleingeschnittene Zwiebel und gehackten Knoblauch in Öl anbraten, über das Knödelbrot geben. Lauchgrün, kleingewürfelten Speck und die geriebene rohe Kartoffel untermischen, zum Schluss mit dem Schwarzplentenmehl vermengen. Falls die Masse zu trocken erscheint, die zweite Tasse Milch dazugeben. Salzen. Einen Probeknödel kochen, und falls er zerfällt, noch etwas Mehl unter die Masse mischen. Diese Menge ergibt zehn Knödel.

 
     

Schwarzplenten-Mus mit Holersulze


1 Tasse Wasser
1 l Milch
150 g Schwarzplentenemehl
1 Eßl. Weizenmehl
S alz
Butter zum Abschmelzen

Eine Eisenpfanne auf den Herd stellen, mit Fett ausschmieren. Das Wasser darin aufkochen, Milch zugeben, salzen und nochmals unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen Mehl zugeben. 15 Minuten immer weiterrühren, dann die Hitze reduzieren und das Mus noch ca. 20 Minuten dämpfen lassen. Mit brauner Butter schmelzen. Etwas abkühlen lassen. Dazu schmeckt am besten Holersulze, die getrennt zum Mus gereichtet wird.

 
     
Aus: Die Küche in Südtirol von Anneliese Kompatscher, Athesia