Wenn Luft zu riechen
anfängt:
Wir atmen rund 22000 Mal pro
Tag mit der Luft Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus. Schon vor
100 Jahren untersuchte ein Mediziner, ab wann die Luft zum Atmen
zu "dick" sei. Man kam zum Ergebnis, dass über eine Belastung
mit 0,1% Kohlendioxid hinaus Luft unangenehm zu riechen
anfängt.
Chemikalien in der
Raumluft:
In unserer Raumluft schweben
Weltweit 350 verschiedene Chemikalien. In unserer eigenen Wohnung
können wir organische Schadgase einatmen, die die Nerven
angreifen können oder gar im Verdacht stehen, Krebs zu
verursachen.
Luft steht im
Zimmer:
Es hat zwei Gründe, dass
die Luft in den Räumen immer schlechter wird. Um Heizöl
zu sparen, eine sehr notwendige Sache, verstopfen wir auch noch
die kleinsten Ritzen in Fenstern, Türen oder Wänden.
Früher konnte nur durch Ritzen in einer Stunde die Zimmerluft
ersetzt werden. Heutzutage braucht man 5 Stunden, um diese "
Reinigung" zu vollenden. Daher müssen wir immer öfters
lüften. Um richtig zu lüften reicht es, kurz aber
kräftig zu lüften (1-3 Min. bei offenem Fenster).