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Afghanistan – Mit oder ohne Zukunft?

Eine beliebte Klassenlektüre für die 2. Mittelschulklassen ist das Buch „Die Sonne im Gesicht“ von Deborah Ellis und ihre Folgelektüren. Da wird das Leben eines afghanischen Mädchens unter den Wirren des Krieges und unter dem Talibanregime geschildert. Ist es heutzutage in Afghanistan noch immer so?

Am 8. Februar 20011 war Frau Margret Bergmann bei uns, sie unterstützt den Jesuiten Flüchtlingsdienst, der für die rückkehrenden Flüchtlinge in Afghanistan wirkt, und hat einen engen Bezug zu diesem Land.

Sie hat uns voller Begeisterung über Ihre Eindrücke aus ihren Besuchen in Afghanistan berichtet, sie hat uns ein Land geschildert, das nicht nur vom Krieg zerstört wurde sondern noch immer wunderschöne Landschaften aufzeigt. Die Einwohner sind trotz widriger Lebensverhältnisse froh und lernfreudig, sie hinterlassen einen Eindruck von Hoffnung. Beeindruckt war man von den  ärmlichen Lebensverhältnissen, der Wasserarmut, dem schlechten Zustand der Verkehrswege, der lauernden Gefahr der Landminen und vor allem von den Taglöhnern, die Tag um Tag um Arbeit betteln müssen.

  Erfreut war man zu hören, dass die Frauen nun freier sind, wieder ärztlich versorgt werden und zur Schule gehen können.

Die schönen Bilder und die Leidenschaft der Referentin werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Arbeiten der SchülerInnen zur Geschichte Afghanistans