Die Batterie
Batterien sind transportierbare Energiespeicher. Alessandro Volta hat im Jahr 1800 das Prinzip der Batterie entdeckt. Voltasche Säule, dabei werden Kupfermünzen, Zinkplättchen und salzwasserhaltige Pappdeckel aufeinander gestapelt. Diese bieldeten die Basis unserer stromerzeugenden Akkumulatorenbatterien, damals üblich mit einer Spannung von 50 bis 100 Volt. Die Batterie funktioniert nach folgendem Prinzip:
DIE ELEKTROLYSE
Korrosion ist die Zerstörung von Wertstoffen durch chemische und elektrochemische Reaktionen. Bei der Entstehung elektrochemischer Korrosion muss ein Elektrolyt (elektrisch leitende Flüssigkeit zB: Wasser, Luftfeuchtigkeit oder Handschweiss) zwischen zwei Metallen vorhanden sein.
Bei der elektrochemischen Korrosion spielen sich ähnliche Vörgange ab, wie in einem galvanischen Element.
Dieses Element besteht aus zwei verschiedenen Stoffen, die als Elektroden dienen. Dabei entsteht eine elektrische Spannung zwischen Pluspol und Minuspol, Zink als Minuspolmetall wird zerfressen, das Pluspolmetall Kupfer bleibt erhalten. Gleiche Metalle ergeben keine Spannung. Je nach verwendetem Material erhält man verschieden hohe Spannungen.
Stellt man eine Anzahl von Elementen zusammen, in denen die eine Platte immer aus Magnesium, die andere aus einem anderen Metall besteht, so erhält man eine Spannungsreihe. Die Magnesiumplatte stellt das Minuspol dar.
Die Zerstörung
der Minusplatte eines galvanischen Elements erfolgt um so rascher, je weiter
die Metalle in der Spannungsreihe auseinander liegen.